ladylike

Farben ineinanderfließen lassen, nass in nass, ganz nebenbei die Linien finden, die Form, sie mit Aufhellen und Abdunkeln erscheinen lassen, verändern, neu definieren. Alles fließt, auch hier. Das Schöne am Malen ist, dass du die Form, die Farben, den Kontrast, einfach alles verändern kannst, solange du willst, bis du glaubst, dass es so richtig ist. Und wenn du am nächsten Tag auf dein „Werk“ schaust und nicht mehr überzeugt bist, kannst du es erneut versuchen und das schon entstandene weiternutzen und wieder verwerfen, so oft du willst. Ich mag es aber, wenn ein Bild in einem Guss entsteht, schnell gemalt, noch im Entstehen korrigiert und zu einem Ende kommend, bevor es verkrampft.